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Aktuelles von BIMEXPERTS

Unser Blog ist die erste Anlaufstelle für alles, was das Thema BIM betrifft.

BIM FAQs

Wir haben die häufigsten Fragen zum Thema BIM für Sie zusammengestellt.

Was bedeutet BIM?

BIM ist eine Abkürzung und steht für „Building Information Modeling“: Ein digitaler Planungsprozess zur Umsetzung eines kompletten Bauprojekts, der alle relevanten Informationen enthält und aus dem bis zu 7 Dimensionen (zusätzlich zu den räumlichen Dimensionen auch Zeit, Kosten, Lebenszyklus und Facility Management) abgeleitet werden können. Die Baudaten werden gewerkeübergreifend „modelliert“. Das Endprodukt des BIM-Prozesses ist ein digitales 3D-Modell bzw. ein digitaler Zwilling, der Architektur, Statik und technische Gebäudeausrüstung integriert.

Was sind die Vorteile von BIM?

BIM sorgt für klar definierte Planungs- und Bauprozesse, maximale Transparenz und Kostensicherheit. Außerdem werden Fehler und die daraus resultierenden Mehrkosten (Kollisionsprüfung) deutlich reduziert. Die Kommunikation zwischen allen Projektbeteiligten wird effizienter und ergebnisorientierter. Der aktuelle Baufortschritt einschließlich des aktuell benötigten Budgets kann einfach und schnell abgerufen werden. Die 3D-Modelle und die damit verbundene bessere Visualisierung erleichtern zudem die behördliche Genehmigung. Darüber hinaus generiert der Auftraggeber Lernpfade für zukünftige Projekte.

Was passiert mit dem Datenmodell?

Die Datensouveränität liegt beim Bauherrn. Dank präziser Datenqualität in jeder Phase bietet BIM eine verlässliche Entscheidungsgrundlage und kann von der Planung bis zur Nutzung und zum Facility Management eingesetzt werden. Fehler können vermieden und somit Kosten eingespart werden.

Wie starte ich mit BIM?

BIM beginnt mit Sensibilisierung: Erkennen möglicher Verbesserungen in Prozessen und damit verbundener Optimierungen. Dieses Bewusstsein muss sowohl im Unternehmen als auch bei allen am Bauprozess Beteiligten geteilt werden. Wir empfehlen eine schrittweise Implementierung von BIM: 1 Festlegung der BIM-Ziele im Unternehmen 2 Einrichtung der Prozesse innerhalb der Organisation 3 Korrekte Aktualisierung der Software 4 Schulung von Ingenieuren und Architekten 5 Erstellung der OIRs (Organizational Information Requirements) und des BEP (BIM Execution Plan) Zu diesem Zweck bieten wir auch unsere BIM-Beratung an.

Ist BIM teurer als die traditionelle Methode?

An dieser Stelle ist eine Einordnung notwendig: Zu Beginn ist BIM selbstverständlich mit höheren Investitionskosten verbunden. Auf der anderen Seite steht jedoch bereits in den frühen Projektphasen eine sehr hohe und präzise Planungs- und Datenqualität zur Verfügung, die in den späteren Phasen (z. B. Ausführungsplanung) nur geringfügig angepasst werden muss. Die BIM-Methodik ist daher eine Investition, von der man langfristig profitiert und Kosten einspart.

Was ist Little BIM und Big BIM?

„Big BIM“ bezeichnet die interdisziplinäre Zusammenarbeit aller an der Planung, Ausführung und Nutzung eines Bauwerks beteiligten Partner sowie deren Softwaretools verschiedener Hersteller. Dies ist derzeit noch weitgehend eine Vision, wird jedoch bereits in Teilbereichen wie der Entwurfs- und Ausführungsplanung zwischen Tragwerks- und TGA-Planern praktiziert. „Little BIM“ hingegen beschreibt die Nutzung von BIM als „Insellösung“ innerhalb eines Unternehmens oder einer Planungsdisziplin unter Verwendung einer Softwarelösung eines einzigen Herstellers.

Wie funktioniert der Datenaustausch zwischen verschiedenen Gewerken?

Aufgrund der vorherrschenden Arbeitsteilung in Deutschland und einer kleinteiligen, heterogenen Unternehmensstruktur, in der mehrere Büros mit unterschiedlichen Softwaretools an einem Projekt arbeiten, ist eine interdisziplinäre Zusammenarbeit mit leistungsfähigen Schnittstellen erforderlich. Schließlich entsteht von der Konzeption über Planung, Bau, Nutzung und Verwaltung bis hin zum Rückbau von Gebäuden eine Vielzahl an Informationen in unterschiedlichen Datenformaten.. Um diese Informationen effizient und verlustfrei zwischen den Beteiligten verwalten, dokumentieren, archivieren und austauschen zu können, wurde mit den objektorientierten Basisdatenmodellen IFC (Industry Foundation Classes) eine gemeinsame Grundlage für den Austausch von BIM-Daten geschaffen.